Die Landtagsabgeordnete Martina Fehlner soll auch in der Wahlperiode 2018-2023 die Menschen im Stimmkreis Aschaffenburg-West im Bayerischen Landtag vertreten. Dafür setzten die Mitglieder der gestrigen Stimmkreiskonferenz ein deutliches Signal und wählten sie einstimmig als Stimmkreiskandidatin zur Landtagswahl 2018. Fehlner bedankte sich herzlich für diesen großen Vertrauensbeweis.
Zuvor hatte Fehlner in einer engagierten und motivierenden Rede vor den geladenen Delegierten im Bürgersaal des Ringheimer Quartierszentrums die bisherige Legislaturperiode Revue passieren lassen. Im Hinblick auf die kommende Landtagswahl verwies die Landtagsabgeordnete auf die zahlreichen Versäumnisse der Staatsregierung, die dringend behoben werden müssten: unter anderem nannte Fehlner hier die viel zu geringen Anstrengungen auf dem Gebiet des sozialen Wohnungsbaus, bei der Besserstellung von Pflegekräften sowie bei der Bekämpfung der Altersarmut. „Es ist ein Skandal, dass jeder vierte Rentner im reichen Bayern von Armut bedroht ist“, so Fehlner. Wahlziel der SPD müsse es sein, eine erneute absolute Mehrheit der CSU zu verhindern und die SPD wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
Für die parallel zur Landtagswahl stattfindenden Wahl zum Bezirkstag wählten die Delegierten die Bezirksrätin Leonie Kapperer als Stimmkreiskandidatin. Kapperer setzte sich in einem knappen Wahlgang gegen den Vorsitzenden der Aschaffenburger SPD-Stadtratsfraktion Wolfgang Giegerich durch.