Rekordjahr im Bayern-Tourismus – SPD-Tourismusexpertin Martina Fehlner freut sich über Zuwachs auch für Unterfranken

09. Februar 2018

Nach den aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes registrierte der Freistaat zwischen Januar und Dezember des vergangenen Jahres 37 Millionen Gästeankünfte und 94 Millionen Übernachtungen. Das Plus von 4,9 bzw. 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr beschert dem Freistaat erneut ein Rekordergebnis. Mit diesen Zahlen war Bayern im vergangenen Jahr wieder das beliebteste Reiseziel in Deutschland.

Auch Unterfranken legt mit 2,1 Prozent mehr Ankünften (2,95 Mio.) und 1,4 Prozent mehr an Übernachtungen (7,1 Mio.) im bayernweiten Vergleich noch einmal zu. „Das freut mich außerordentlich. Dies ist vor allem den engagierten Leistungsträgern vor Ort zu verdanken. Sie haben auch im vergangenen Jahr wieder viel dazu beigetragen, dass sich die Gäste aus dem In- und Ausland bei uns wohlfühlen“, so Martina Fehlner, tourismuspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.

Das touristische Erfolgsjahr 2017 spiegelt sich auch in den hervorragenden Ergeb-nissen für die Stadt Aschaffenburg wider, die 5,6 Prozent mehr Gästeankünfte (100.614) und 9,3 Prozent mehr Übernachtungen (188.770) verzeichnete. Im Landkreis Aschaffenburg fällt die Bilanz ähnlich positiv aus: Hier gibt es ein Plus von 5,2 Prozent bei den Ankünften (268.419), dafür aber einen leichten Rückgang -0,9 Prozent bei den Übernachtungen (489.186). Für den Landkreis Miltenberg weist die Statistik einen Zuwachs von 1,6 Prozent bei den Gästen (159.505) und 2,0 Prozent bei den Ankünften (299.335) aus.

Anlässlich der heute veröffentlichten erfreulichen Tourismuszahlen für Bayern for-dert die SPD-Tourismusexpertin weitere Anstrengungen beispielsweise beim Ausbau der Barrierefreiheit, der Förderung des Tourismus im ländlichen Raum und der Weiterentwicklung eines naturnahen, nachhaltigen Tourismus. „Unverzichtbar, auch für den Tourismus, ist außerdem der rasche Ausbau der Versorgung mit schnellem Internet, vor allem im ländlichen Raum“, so Fehlner.

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