Wie auf „Fake News“ reagieren?

Foto Stefanie Brum

29. Mai 2017

SPD-Unterbezirk Aschaffenburg lädt am 22. Juni zu einer Veranstaltung im Rahmen der Kampagne „Meine Stimme für Vernunft“ ein

Der Begriff „Fake News“ ist in aller Munde. Die Präsidentschaftswahlen in den USA 2016 haben gezeigt, dass erfundene Nachrichten mit wahlentscheidend sein können. Auch in Deutschland kursieren – vor allem in den sozialen Netzwerken – immer häufiger vermeintliche Berichte über Ereignisse, die von den sogenannten „Mainstreammedien“ angeblich verschwiegen werden. In Wahrheit sind diese Nachrichten meistens frei erfunden, also „Fake News“. Ziel der VerfasserInnen ist es, Angst und Ressentiments zu schüren und unsere Demokratie und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft anzugreifen.

Zu diesem brisanten und hochaktuellen Thema lädt der SPD-Unterbezirk Aschaffenburg – auch im Hinblick auf den bevorstehenden Wahlkampf – zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Fake News – Was tun?“ ein. Termin: Donnerstag, 22. Juni um 19 Uhr im Bachsaal der Aschaffenburger Christuskirche. Zu dieser Veranstaltung konnte mit Stefanie Brum eine echte Expertin zum Thema Umgang mit „Fake News“ gewonnen werden. Die Stuttgarterin ist Fachanwältin für Urheber- und Medienrecht.

Als SozialdemokratInnen stehen wir für eine offene Gesellschaft, die von informierten und engagierten Debatten getragen wird. Das Verbreiten von Halbwahrheiten und Lügen schadet diesen Debatten und hilft am Ende nur den Gegnern unserer Demokratie und unserer offenen Lebensweise. Darum stehen wir auf und erheben unsere Stimme für Vernunft. Seien Sie auch mit dabei.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

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